Gabriella Fazekas wurde 1930 in Budapest geboren und wuchs in einer Familie großer Sportler auf. Als Kind hatte sie eine Krankheit, die Ärzte nicht heilen konnten. Dank Gymnastikbewegungen und einer vegetarischen Ernährung kam ihre Krankheit zum Stillstand. Leider konnten sich seine Eltern den Schrecken des Krieges nicht entziehen und wurden im Konzentrationslager getötet. Gabriella, eine Waise, wurde nach Palästina geschickt.

Nachdem sie in Israel gelebt hatte, erhielt sie ihren Namen: Aviva was bedeutet "Frühling". Viel später heiratete sie und wurde Aviva Steiner.

Ihr ganzes Leben lang liebte sie Sport und Tanz. Sie wurde eine in Tel Aviv anerkannte Ballerina und spielte Rollen in der Oper (Carmen, Shéhérazade ...)

In seiner frühen Kindheit entdeckte Aviva den Zusammenhang zwischen Körperbewegung und Gesundheit. Später brach sie ihre Tanzkarriere ab, um sich auf andere Studien zu konzentrieren. Sportlehrer, Anatomie, Physiotherapie, Yogapraxis ...

Nach einer Erfahrung in der Hadassah-Klinik traf sie viele Gelähmte und entdeckte, dass wir bei gelähmten Kindern wieder taubere Körperteile bewegen konnten. Sie konnte solche Verbesserungen demonstrieren, indem sie die Muskeln um die unbeweglichen Körperteile aktivierte; Bewegung und Wille könnten also in vielen Fällen helfen.

Dann, als sie ihre Aufwärmübung unterrichtete, stellte sie fest, dass Frauen nicht zur gleichen Zeit zu ihren Kursen kamen, weil sich ihre Perioden, sogar einige Wechseljahre, regelten ... Anfangs hatte sie Schwierigkeiten zu glauben, dass es möglich war, die Menstruation absichtlich durch Bewegung zu beeinflussen. Das gleiche Ergebnis wiederholte sich jedoch während seines Trainings immer wieder.

Also forschte sie weiter und entwickelte sich so weiter die Aviva-Methode.

Aviva übertrug und lehrte viel in Israel. Dann lernte sie Livia Toth (Ungarin) kennen, die es ihr ermöglichte, die Methode über die Grenzen hinaus ein wenig weiter auszudehnen, um sie in Europa zu verbreiten.

Zwei Bücher zum Thema seiner Methode (auf Ungarisch, Deutsch und Englisch) machen dieses Wissen der Öffentlichkeit zugänglich. Seit seinem Tod wurde seine Aufklärungsarbeit in vielen europäischen Ländern fortgesetzt.

Beate Plangger und Boglarka Nagy, Schülerinnen von Livia, übermitteln diese Methode weiterhin.